Kanalnetz

Auf dieser Seite:

Daten zum Kanalnetz

Das Leobener Kanalnetz

  • ist 120 Kilometer lang
  • erreicht 99 Prozent der Haushalte in Leoben
  • umfasst 2.476 Straßeneinlaufschächte, 4.114 Kontrollschächte und 15 Pumpstationen

Von 2010 bis 2015 wurden fast 600 Meter Kanäle neu gebaut und rund 4,5 Kilometer Kanäle unterirdisch umfassend saniert. Damit ist Leoben Vorreiter in Sachen Kanalqualität.

The sewerage network in Leoben

Das Kanalnetz in Leoben ist in einem ausgezeichneten Zustand. Bild: Freisinger

Zuständige Stelle

Ing.
Oswald Remich

Kanal schützen

Um das Kanalsystem zu schützen ist es wichtig, WC oder Spüle niemals als Mistkübel zu verwenden. Wenn BürgerInnen darauf nicht achten, werden die Schächte zunehmend verstopft und verschmutzt. Die Folge sind höhere Kosten für alle KanalbenützerInnen.

Besonders schädlich für den Kanal sind:

  • Chemikalien
  • Öle und Fette
  • Farbstoffe
  • Hygieneartikel (Binden, Windeln, Wattestäbchen etc.)
  • Batterien
  • Medikamente
  • Metalle, Rasierklingen
  • Katzenstreu und Vogelsand
  • Textilien, Strümpfe
  • Grobe Speisereste

Mehr zum Thema erfahren Sie auf der Projektseite „Schütz den Kanal“.

Kanalverstopfung

Sollte der Kanal zwischen Ihrem Hausanschluss und dem öffentlichen Kanal verstopft sein, können Sie den Kanal-Bereitschaftsdienst der Stadt Leoben unter +43 676 84 4062-368 kostenpflichtig in Anspruch nehmen.

Kanal anmelden

Infos zum Anmelden eines Kanalanschlusses und zu den Gebühren erhalten Sie hier:

Kanalanschluss & Gebühren

Regional-Kläranlage Leoben

Die Stadt Leoben ist Mitglied im Reinhaltungsverband Leoben, der die Regionalkläranlage Leoben betreibt. Die Kläranlage wurde von 1980 bis 1983 errichtet und verfügte schon damals über eine mechanische und eine biologische Reinigungsstufe mit Schlammfaulung und Biogasnutzung. Seither wird die Anlage laufend auf den neuestem technischen Stand gehalten.

Heute reinigt die moderne Anlage täglich 18.600 m3 Wasser und ist für 90.000 Einwohnerwerte ausgelegt.

Das in mehreren Stufen gereinigte Abwasser wird nach Passieren eines Ablaufkontrollschachtes, in dem die maßgeblichen Parameter ständig gemessen und überwacht werden, in die Mur geleitet.