STEIERMARK SCHAU 2025: Pavillon Leoben erfolgreich beendet

Mit 4.307 Besucherinnen und Besuchern zieht die Stadt Leoben eine erfreuliche Bilanz zum Ende des Pavillons der STEIERMARK SCHAU 2025. Von 20. August bis 31. Oktober machte die mobile Ausstellung unter dem Titel „History Repeating?“ vor dem Neuen Rathaus Station und verwandelte den Platz in einen Ort des kulturellen Austauschs und der Reflexion.

Leoben, 05.11.2025

Menschen am Eingang des Pavillons in Leoben

Mit 4.307 Besucher:innen zieht die Stadt Leoben eine erfreuliche Bilanz zum Ende des Pavillons der STEIERMARK SCHAU 2025; Bild: leopress

Kultureller Dialog und großes Besucherinteresse

Der von Künstler:innen aus der Steiermark und ganz Europa gestaltete Pavillon verband Kunst, Architektur und Geschichte und setzte sich mit den Wechselwirkungen zwischen Natur, Gesellschaft und Erinnerung auseinander. In Leoben stand besonders die Verbindung zwischen Tradition, Industrie und Moderne im Mittelpunkt – Themen, die den Charakter der Stadt seit jeher prägen.

Ort des Austauschs und der Reflexion für 4.300 Besucher:innen

Bürgermeister Kurt Wallner zeigt sich über den Erfolg erfreut: „Dass der Pavillon der STEIERMARK SCHAU in Leoben rund 4.300 Besucherinnen und Besucher angezogen hat, freut mich sehr. Als zweitgrößte Stadt der Steiermark verstehen wir uns als Ort des Austauschs und der Reflexion. ‚History Repeating?‘ hat viele dazu angeregt, über Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart nachzudenken – auch darüber, was wir aus Geschichte lernen können. Die Ausstellung hat gezeigt, dass Kultur Denkanstöße gibt und Menschen verbindet. Mein Dank gilt dem Universalmuseum Joanneum und allen, die diesen inspirierenden Beitrag möglich gemacht haben.“

Auseinandersetzung mit Geschichte, Natur und Zukunft

Der Pavillon Leoben war Teil der dritten Ausgabe der STEIERMARK SCHAU, die vom Universalmuseum Joanneum im Auftrag des Landes Steiermark unter dem Titel „Ambition & Illusion“ veranstaltet wurde. Neben Schloss Eggenberg als zentralem Ausstellungsort waren auch Wien, Mariazell und Ljubljana Standorte der mobilen Pavillons. Insgesamt verzeichnete die STEIERMARK SCHAU 2025 mit 208.600 Besucher:innen eine der höchsten Resonanzen seit Bestehen des Formats.

In Leoben sorgte die architektonisch markante Struktur des vom Grazer Büro studio WG3 entworfenen Pavillons für große Aufmerksamkeit. Künstlerische Beiträge – darunter ein Werk des renommierten Malers Herbert Brandl – machten die Auseinandersetzung mit Geschichte, Natur und Zukunft der Steiermark zu einem lebendigen Erlebnis. Zahlreiche Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, den Pavillon zu erkunden, Gespräche zu führen und Kunst im öffentlichen Raum auf
neue Weise zu erleben.

Kunst im öffentlichen Raum als Ort der Begegnung

Kulturstadtrat Johannes Gsaxner betont die Bedeutung des Projekts: „Der Pavillon war nicht nur Ausstellungsraum, sondern auch ein Ort der Begegnung. Er hat gezeigt, dass zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum Menschen bewegt, inspiriert und Diskussionen anregt. Projekte wie dieses bereichern das kulturelle Leben unserer Stadt und machen sichtbar, dass Leoben eine starke Kulturstadt ist.“

Mit dem Ende der STEIERMARK SCHAU 2025 geht in Leoben ein besonderes Kulturereignis zu Ende, das über Wochen viele Besucher:innen angezogen und den öffentlichen Raum mit Kunst und Dialog gefüllt hat. Die Stadt Leoben dankt dem Land Steiermark, dem Universalmuseum Joanneum sowie allen beteiligten Partner:innen und Künstler:innen für die gelungene Zusammenarbeit.

Außenaufnahme des Pavillons in Leoben

Bild: Universalmuseum Joanneum (c) JJ Kucek

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