Ferialpraktikanten im Sommer 2021

Die Stadt Leoben bietet dieses Jahr wieder die Möglichkeit, Berufserfahrung zu sammeln.

Leoben, 10.08.2021

Gruppenbild

Im Praktikumseinsatz für die Stadt Leoben; Bild: leopress

34 FerialpraktikantInnen im Rathaus und in den stadteigenen Betrieben

Seit Ferienbeginn werden heuer 34 Ferialpraktikantinnen und –praktikanten bei der Stadt Leoben beschäftigt. Dies entspricht in etwa den Zahlen vor der Pandemie.  Die Jugendlichen werden auf rund 20 Bereiche im Rathaus und in den stadteigenen Betrieben aufgeteilt. Für jeweils vier Wochen im Juli und August haben sie dabei die Möglichkeit, in einem interessanten und spannenden Umfeld erste berufliche Erfahrungen zu sammeln.

Besonders berücksichtigt werden Schüler der HLW, die den Praktikumsplatz zur Absolvierung ihres Pflichtpraktikums benötigen. Die Praktikanten kommen in den diversen Abteilungen des Rathauses, wie z.B. der Einlaufstelle oder dem Bauamt zum Einsatz. Andere Bewerber werden in die städtischen Betriebe, etwa das MuseumsCenter oder den Abfallwirtschaftshof entsandt. Wie jedes Jahr wird großes Augenmerk darauf gelegt, die Jugendlichen bestmöglich in den beruflichen Alltag zu integrieren, um einen Mehrwert für beide Seiten des Dienstverhältnisses zu schaffen.

„Ich freue mich, dass es die aktuelle Corona-Lage zulässt, wieder vielen Jugendlichen die Chance eines bezahlten Praktikums bieten zu können. Das erste selbst erarbeitete Geld hat einen ganz besonderen Stellenwert! An dieses Gefühl der Unabhängigkeit wird man sich ewig zurückerinnern können!‘‘, hielt Vizebürgermeister Maximilian Jäger bei der Begrüßungsansprache der Praktikanten fest.

In der Pressestelle im Einsatz

Der 16-jährige Lorenz Moser, der im Juli sein Praktikum in der Pressestelle der Stadt Leoben absolvierte war überrascht, wie viel ihm in seinem ersten Praktikum zugetraut wurde: „Ich hatte nie das Gefühl ein Fremdkörper zu sein, sondern war immer mitten drin im Redaktionsgeschehen! Ich durfte etwa Interviews führen, Reportagen erstellen, Artikel schreiben und vieles mehr. Mir hat das Praktikum definitiv geholfen, mich in meiner zukünftigen Berufswahl zu bestärken!‘‘.

Praktikum in der Rechtsabteilung

Auch die 17-jährige Anna Juriŝić, die in der Rechtsabteilung beschäftigt war, fand nur positive Worte über ihre Zeit im Rathaus: „Meine Arbeit im Referat für Familienrecht war echt interessant. Ich habe hier sehr viel gelernt, zum Beispiel wie ich wo, welches Recht richtig einsetze. Ich sah erstmals wie Recht im richtigen Leben funktioniert und angewendet wird – das gefiel mir sehr! Beworben habe ich mich, weil meine Freundinnen schon früher hier tätig waren und mir die Stadt Leoben als Arbeitgeber sehr empfohlen haben.‘‘

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MSc
Gerhard Lukasiewicz
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